Asklepios: LINKE steht an der Seite der Beschäftigten
Bereits seit Juni dieses Jahres traten die Beschäftigten der Asklepios-Fachkliniken in Brandenburg immer wieder in den Warnstreik, um ihrer Forderung nach Angelichung der Entlohnung und Arbeitsbedingungen an die ihrer Kolleg*innen an den westdeutschen Standorten des Konzerns und damit an den TVöD Nachdruck zu verleihen. Bis heute hat der Konzern kein akzeptables Verhandlungsangebot vorgelegt. Wie in einer Urabstimmung mit mehr als 90 Prozent Zustimmung beschlossen, traten die Beschäftigten daher am Donnerstag, 21. Oktober 2021 in einen unbefristeten Erzwingungsstreik. Begleitet wurde der Streikauftakt von einer Demonstration in Potsdam.
DIE LINKE stand von Anfang an an der Seite der Beschäftigten, hat auch die Streiks der vergangenen Wochen immer wieder vor Ort begleitet. Am Donnerstag überbrachten die Co-Landesvorsitzende Katharina Slanina und der Vorsitzende der Landtagsfraktion, Sebastian Walter, die solidarischen Grüße des Landesverbandes: „Man muss sich das mal auf der Zunge zergehen lassen: Eure Leistungen in der Pflege werden von den Kostenträgern ganz genau so vergütet, wie die Leistungen Eurer Kolleg*innen in Hamburg. Trotzdem verdient Ihr bis zu 10.600 Euro om Jahr weniger – bei mehr Arbeitszeit. Und das alles einzig und allein zugunsten des Profits“, sagte Slanina. Deswegen wird DIE LINKE die Streiks weiter unterstützen und ermutigte die Beschäftigten, ihren Kampf durchzuhalten.