Gemeinsames Ziel trotz unterschiedlicher Erfahrungen
Zum heutigen Interview in der Märkischen Oderzeitung und der daraus abgeleiteten Überschrift „Ost-Linke auf Distanz zu Lafontaine“ erklärt der Landesvorsitzende der LINKEN Brandenburg, Thomas Nord:
„Die Märkische Oderzeitung hat einerseits gut verstanden, worum es in dem Gespräch zwischen ihrem Mitarbeiter und mir ging, wenn sie das Interview unter der Überschrift ‚Die SPD hat kein Konzept‘ zusammenfasst. Sie hat aber offensichtlich ein gegenläufiges politisches Interesse, wenn sie das Interview auf der Seite 1 unter der Schlagzeile ‚Ost-Linke auf Distanz zu Lafontaine‘ ankündigt.
In dem gestrigen Gespräch mit dem Journalisten der MOZ habe ich ausdrücklich gesagt, dass es keine Distanz zwischen Ost-LINKEN und dem Parteivorsitzenden Oskar Lafontaine gibt. Vielmehr habe ich deutlich gemacht, dass es zwar unterschiedliche Erfahrungen, aber sehr wohl ein gemeinsames Ziel gibt. In einer neuen gesamtdeutschen Partei suchen wir nun gemeinsam nach Lösungsansätzen für gesellschaftliche Probleme. Die von der MOZ vorgenommene verkürzte Darstellung meiner Aussagen ist inhaltlich falsch.“