DIE LINKE vor Ort – Viel Andrang bei den Regionalkonferenzen
Über 500 Bürgerinnen und Bürger auf vier Regionalkonferenzen: Auch die dritte Runde dieser Veranstaltungsform der LINKEN in Brandenburg stieß wieder auf ein sehr großes Interesse. An der Basis, genauer in Bad Belzig, Eberswalde, Falkenberg/Elster und Frankfurt (Oder) stellte sich das politische Personal der LINKEN den zahlreichen Fragen, Anregungen und auch der Kritik der Bürgerinnen und Bürger. „Die Regionalkonferenzen sind der ideale Ort, um mit den Bürgern direkt und schnell ins Gespräch zu kommen und im Gespräch zu bleiben. Das große Interesse an linker Regierungspolitik bestärkt uns, diese Konferenzen weiterzuführen“, erklärte der Landesvorsitzende der LINKEN in Brandenburg, Thomas Nord, zufrieden.
Alle vier linken Minister, Anita Tack, Ralf Christoffers, Dr. Volkmar Schöneburg und Dr. Helmuth Markov, zwei Staatssekretäre, der Parteivorsitzende Thomas Nord sowie Kerstin Kaiser, die Fraktionsvorsitzende der LINKEN im Landtag, und Stefan Ludwig, der Sprecher für Kommunalpolitik und Kommunalfinanzen der Landtagsfraktion, nahmen in jeweils unterschiedlicher Zusammensetzung an den vier Regionalkonferenzen teil. Die Liste der angesagten und abgefragten landes- und kommunalpolitischen Themen war ebenso bunt wie lang. Es ging um die angespannte Haushaltslage im Land und den Kreisen, um das Dauerproblem Oderhochwasser, die Kostenverteilung bei der Tierkörperbeseitigung, erneuerbare Energien, die Schulpolitik, die Gerichtsgebietsreform und vieles mehr. In den durchschnittlich gut zwei Stunden langen Konferenzen wurde kaum etwas ausgelassen, was die Brandenburger aktuell politisch bewegt. „In den Kreisen finden wir auf die guten Fragen die besseren Antworten. Wir nehmen jetzt jede Menge Arbeit und Impulse mit in die Landeshauptstadt Potsdam“, zog Kerstin Kaiser ein erstes Fazit.