Ludwigs Rechtspopulismus – CDU verweigert demokratische Auseinandersetzung
Am heutigen Dienstag, dem zweiten Tag der CDU-Landtagsfraktionsklausurtagung, suchten Linksjugend [’solid] und Jusos Brandenburg das Gespräch über die skandalösen Äußerungen der CDU-Fraktions- und Landesvorsitzenden Saskia Ludwig.
„Es war uns nicht möglich unsere Kritik an dem untragbaren Gastbeitrag Ludwigs in der Jungen Freiheit vorzubringen, da wir bereits an der Zufahrt des Golf- und Landclubs von Mitarbeiter_innen des Clubs handgreiflich des Geländes verwiesen wurden“, berichtet Maja Wallstein, stellvertretende Landesvorsitzende der Jusos Brandenburg.
Davon ließen die Aktivist_innen sich nicht entmutigen und befestigten an der Zufahrt des Geländes ein Transparent (siehe Foto). So war es gut sichtbar für CDU Funktionsträger_innen, sowie Bürgerinnen und Bürger. Letztere äußerten im Gespräch ihr Unverständnis über die Verweigerungshaltung und Abschottung der CDU und lobten den Protest.
„Allein die Tatsache, dass Ludwig in einem rechten Kampfblatt wie der Jungen Freiheit publiziert, beweist ihren strammen Marsch nach Rechts“, empört sich Jan Eckhoff von der Linksjugend [’solid] Brandenburg.
„Mit ihrem nationalistischen Rechtspopulismus bedient Ludwig rechtsradikale Ideologieelemente und macht diese damit salonfähig“, erklärt Isabelle Vandre, Mitglied des Landessprecher_innenrates der Linksjugend [’solid] Brandenburg, abschließend und erwartet von der Landes- CDU eine glaubwürdige Distanzierung.