Mehr bezahlbaren Wohnraum für Studierende

Heute findet in Berlin auf Einladung von Bundesbauminister Ramsauer mit Vertretern der Länder ein Runder Tisch zum Thema studentisches Wohnen statt. Dazu erklären der hochschulpolitische Sprecher der Linksfraktion im Landtag Brandenburg, Peer Jürgens, und der stellvertretende Landesvorsitzende der LINKEN und Bewerber für den Bundestagswahlkreis 61, Norbert Müller:

Wohnraum-Situation für Studierende endlich gemeinsam lösen

Zu attraktiven Studienbedingungen zählen auch preiswerte Wohnmöglichkeiten. Daher muss es endlich konkrete Maßnahmen geben, um mehr bezahlbaren Wohnraum – gerade für Studierende – zu schaffen. Dazu fordern wir ein Bund-Länder-Programm, denn der Bund muss endlich seine bildungspolitische Verantwortung wahrnehmen. Dazu erwarten wir heute konkrete Zusagen von Herrn Ramsauer.

„Das Land Brandenburg hat hier mit den Studentenwerken in den letzten Jahren einiges unternommen, um die Situation zu verbessern“, betont Peer Jürgens. „Bundesweit liegen wir bei der Versorgung mit Wohnheimen auf einem der vorderen Plätzen. Allein in diesem Jahr wurden zwei Wohnheime in Golm und Wildau mit insgesamt 300 neuen Plätzen eingeweiht.“

„Dennoch ist der Bedarf weiter enorm. Gerade in Potsdam fehlt entsprechender Wohnraum“, ergänzt Müller. „Hier sehen wir neben einem gemeinsamen Programm des Bundes und der Länder auch eine Verantwortung der Stadt Potsdam. Die Forderung des Deutschen Studentenwerkes nach 25 000 neuen Wohnungen unterstützen wir.“