Markov mit dabei – Cottbus demonstrierte gegen NPD-Aufmarsch

„Cottbus ist kein Ort für Nazis“, erklärte Dr. Helmuth Markov am vergangenen Freitag, 15. Februar 2013 unmissverständlich. Der stellvertretende Ministerpräsident und Finanzminister (DIE LINKE) war einer von rund 2.500 Menschen, die an diesem Tag erfolgreich gegen einen Aufzug von Neonazis in der Lausitzstadt protestierten. Anlass war ein von der rechtsextremen NPD zum dritten Mal angemeldeter sogenannter „Trauermarsch“ zum Jahrestag der Bombardierung von Cottbus vor 68 Jahren. Dazu versammelten sich in der südbrandenburgischen Stadt rund 100 Neonazis.

„Das ist fantastisch, dass so viele Menschen klarmachen, dass sie nichts mit Rassismus, Antisemitismus und Nationalsozialismus zu tun haben wollen“, sagte Markov. Cottbus hat damit klar gezeigt, dass es eine weltoffene Stadt ist.