DIE LINKE ist dabei: Nazis raus aus den Köpfen
Am morgigen 69. Jahrestag der alliierten Luftangriffe auf die Stadt Cottbus wollen Neonazis Geschichte umschreiben und mit einem „Trauermarsch“ die Opfer der faschistischen Gewaltherrschaft verhöhnen. Der stellvertretende Landesvorsitzende der LINKEN Brandenburg Sebastian Walter und der Kreisvorsitzende der LINKEN Lausitz, Matthias Loehr, rufen dazu auf sich an den Protesten gegen den geplanten NPD-Aufmarsch zu beteiligen:
„Unser gemeinsamer zivilgesellschaftlicher Widerstand gegen Neonazis ist besonderes an einem solchen Tag gefragt. Mit Courage und Beharrlichkeit stellen wir uns den Faschisten entgegen und zeigen immer wieder: Brandenburg ist kein Ort für Nazis! In dieser Auseinandersetzung ist ein langer Atem genauso notwendig sowie ein breites einheitliches gesellschaftliches Bündnis mit vielen Partnern.
Auch wenn das Neonazi-Netzwerk ‚Spreelichter‘ bereits vor zwei Jahren durch das Brandenburger Innenministerium verboten wurde, so gibt es nach wie vor eine aktive rechtsextreme Szene in Südbrandenburg. Das zeigen auch die Meldungen der vergangenen Tage. Da sind als Krümelmonster getarnte Neonazis unterwegs und verteilen Hetzblätter gegen die Demokratie, auf einem Schulhof in Cottbus wurden jüngst auf einer rund zwölf Meter langen Fläche rechtsextreme Parolen angebracht, Tafeln gegen Rassismus gestohlen und Konzerte von Neonazis organisiert. All dies schüchtert uns aber nicht ein. Im Gegenteil! Wir werden am morgigen Samstag Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit verteidigen. Wir werden den Nazis nicht die Straße überlassen!“
DIE LINKE stellt sich in Cottbus vor Ort mit vielen Vertreter*innen, u. a. Daniela Trochowski (Staatssekretärin für Finanzen, Mitglied des Landesvorstands), Sebastian Walter (stellvertretender Landesvorsitzender), Dr. Ronald Pienkny (Staatssekretär der Justiz), Thomas Domres (MdL, parlamentarischer Geschäftsführer), Matthias Loehr (MdL, Kreisvorsitzender DIE LINKE. Lausitz) und Jürgen Maresch (MdL), den Nazis in den Weg.