Internationale Wochen gegen Rassismus 2014
Die Internationalen Wochen gegen Rassismus 2014 finden vom 10. bis 23. März statt. Sie gehen zurück auf eine Resolution der Generalversammlung der Vereinten Nationen (34/24-15/11/79), die im Jahre 1979 ihre Mitgliedsstaaten dazu aufforderte, alljährlich eine Woche der Solidarität mit den Gegnern und Opfern von Rassismus zu organisieren.
DIE LINKE spricht sich offen und öffentlich gegen Rassismus aus, gegen die Ausgrenzung von Menschen und für die Anerkennung der Würde aller Menschen – unabhängig von ihrer Hautfarbe, Herkunft, sexuellen Orientierung, ihrem Bildungsstand, ihrer Religion oder aus anderen Gründen. Daher hat sich DIE LINKE für die Aufnahme einer „Anti-Rassismus-Klausel“ in die brandenburgische Landesverfassung stark gemacht. Jedoch dürfen wir hier nicht stehen bleiben und uns für ein Landesantidiskriminierungsgesetz einsetzen.
Der Kampf gegen Rassismus braucht einen langen Atem und viele Mitstreiter. Die Internationalen Wochen gegen Rassismus sind hierfür eine gute Gelegenheit. Im Rahmen der Aktionswochen engagieren sich jährlich Hunderttausende Menschen. Sie setzen sich für die Menschen ein, die rassistische Gewalt erfahren, stellen sich Rassisten in den Weg, die im Stadion, vor Asylbewerberunterkünften oder Moscheen Hass verbreiten, sie organisieren Aktions- und Projektwochen in Schulen und Vereinen und machen deutlich, dass sie Rassismus nicht ohne Widerspruch hinnehmen.
Liebe Genossinnen und Genossen, wir möchten Euch unter dem Motto „Anerkennen statt Ausgrenzen“ für die Aktionswochen 2014 aufrufen.
Günter Foss
Landessprecher Arbeitsgemeinschaft Betrieb & Gewerkschaft