Reallohnverlust für Beschäftigte erzeugt bei Böttcher Schmerzen
Zu der anstehenden letzten geplanten Verhandlungsrunde in der Tarifrunde des Öffentlichen Dienstes des Bundes und der Kommunen sowie zu den Äußerung des Geschäftsführers des Städte- und Gemeindebundes Brandenburg, Karl-Ludwig Böttcher, zu dieser Tarifrunde im Inforadio erklärt Martin Günther, Mitglied des Landesvorstandes DIE LINKE. Brandenburg:
„Wenn Beschäftigten Reallohnverluste zugemutet werden sollen, ist tatsächlich eine Schmerzgrenze erreicht. Offensichtlich sieht der Geschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes Brandenburg Böttcher die auskömmliche Entlohnung der Beschäftigten in den Brandenburger Städten und Gemeinden so gar nicht als seine Aufgabe – das ist bedauerlich.
Konsequent wäre es gewesen, hätte sich Herr Böttcher in genauso harten Worten an die Bundesregierung gewandt, endlich für eine auskömmliche Finanzierung der Länder und Kommunen zu sorgen. Doch es ist offensichtlich einfacher Spitzen gegen die Beschäftigten und deren Gewerkschaften zu adressieren, als für richtige Lösungen zu sorgen. DIE LINKE wird sich auch weiterhin für eine auskömmliche Finanzierung der Kommunen einsetzen und Druck machen für eine angemessene Besteuerungen von Superreichen und Spitzenverdienern.“