Queere Projekte stärken, lesbische Infrastruktur erkämpfen!

Zur Vergabe des letzten Baugrundstücks an der „Schöneberger Linse“ an die Schwulenberatung Berlin erklärt der Landessprecher*innenrat der Landesarbeitsgemeinschaft DIE LINKE. Queer Berlin-Brandenburg:

„Mit der Vergabe des letzten Baugrundstücks an der „Schöneberger Linse“ durch die Berliner Immobilienmanagement GmbH an die Schwulenberatung Berlin ist ein wichtiger Schritt für den Erhalt und Ausbau queerer Infrastruktur in unserer Stadt unternommen worden.

Im Rahmen des Vergabeverfahrens ist die Notwendigkeit eines Projekts, das konkret die Bedürfnisse und Erfahrungen von lesbischen Frauen zum Gegenstand hat, erneut und in besonderer Weise hervorgetreten. Die Community und alle politisch verantwortlichen Akteure, vor allem der den Senat tragenden Parteien sind jetzt gefordert, wenn es darum geht dieser Notwendigkeit Rechnung zu tragen.

Projekte wie das des Vereins Rat und Tat e. V. benötigen mit hoher Priorität Bauland, entsprechende Vergabeverfahren müssen geprüft und ggf. so angepasst werden, dass sie Vielfalt in angemessener Weise berücksichtigen. Solidarität muss praktisch, lesbische Infrastruktur gemeinsam erkämpft werden!“

Daniel Bache, Harald Petzold