Antrag zur Änderung des Entwurfs des Landtagswahlprogramms

Einreicher: Ronny Besançon

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füge ein nach „neu gestaltet werden.“: Der Ausbau öffentlicher Medizinischer Versorgungszentren durch kommunale Krankenhäuser in regionalen Zentren ländlicher Gebiete kann die drohende Unterversorgung mit Fachärzten wirkungsvoll bekämpfen. Zur flächendeckenden wohnortnahen Hausarztversorgung muss eine kleinteilige Versorgungsplanung erreicht werden.
(getragen und unterstützt vom AK Gesundheit der Landtagsfraktion)

1454
füge ein nach „Re-Kommunalisierung ein“: Der Investitionsstau an Krankenhäusern muss abgebaut werden. Das Land muss sich intensiv für mehr Investitionsmittel zur Modernisierung der Krankenhäuser einsetzen und diese auch zur Verfügung stellen.
(mit AK Gesundheit der Landtagsfraktion strittig. Leider konnte ich zu dem Treffen, an dem wir darüber reden wollten aus gesundheitlichen Gründen nicht erscheinen. Ich halte den Antrag zunächst persönlich aufrecht.)
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Ich will auch anregen, die medizinische Bedarfsplanung zu einem Schlüsselvorhaben zu machen. Würde dann so formuliert werden:
Schlüssevorhaben 12: Flächendeckende medizinische Versorgung sicherstellen (Schlüsselvorhaben 12 (alt) würden dann dementsprechend zu Schlüsselvorhaben 13 (neu)

Begründung:
Medizinische Versorgung ist ein Qualitätsmerkmal einer Region. In Randgebieten Brandenburgs, insbesondere im ländlichen Raum, droht diese Versorgung aber zusammenzubrechen. Weite Wege zu Fachärzten sind insbesondere für ältere Menschen ein großes Hindernis. Schuld daran sind zu großflächige Planungsgebiete im Bereich der kassenärztlichen Vereinigung  und im Krankenhausbereich. Um regionale medizinische Versorgung nicht nur durch Gemeindeschwestern oder -pflegern zu gewährleisten, müssen diese Planungsgebiete verkleinert werden. Medizinische Versorgungszentren können eine sinnvolle Ergänzung zu den Krankenhäusern sein und die Lücken in deren Versorgungsnetz schließen.