Katharina Slanina & Sebastian Walter: Am 1. Mai und jeden Tag – Arbeitnehmer:innenrechte verteidigen!

Der 1. Mai steht in diesem Jahr unter dem Zeichen umfassender Angriffe auf Arbeitnehmer:innenrechte – auch durch die neue Bundesregierung. Das ist nicht hinnehmbar, sagen Katharina Slanina und Sebastian Walter, Landesvorsitzende der Brandenburger Linken:

„Den 8-Stunden-Tag zur Disposition stellen, 15 Euro Mindestlohn vielleicht, Tariftreue lediglich als Wohlfühl-Option. Und wenn am Ende eines langen Arbeitslebens die Rente nicht zum Leben reicht, dann soll mit mit ‚Aktiv-Rente‘ in der Ära Merz halt einfach länger arbeiten. Die neue Bundesregierung macht von Anfang an klar, wo sie steht. Und deshalb braucht sie von Anfang an entschlossenen Widerstand.“, fordert Sebastian Walter.

„Am 1. Mai und an jedem anderen Tag zeigen wir als Linke an der Seite der Gewerkschaften Flagge für jahrzehntelang hart erkämpfte Arbeitnehmer:innenrechte. Wir werden nicht zulassen, dass diese von der neuen Bundesregierung geschleift werden. Der 8-Stunden-Tag bleibt. Der Mindestlohn muss auf 16 Euro steigen, damit er im Einklang mit der EU-Mindestlohnrichtlinie über der Armutsgrenze liegt. Und wir brauchen endlich ein solidarisches Rentenversicherungssystem, in das alle einzahlen – auch Beamt:innen, Poitiker:innen und Selbstständige. Dann kann auch das Rentenniveau wieder steigen.“, ergänzt Katharina Slanina.

„Arbeit darf niemals arm machen! Deshalb sind wir morgen auf der Straße.“