Ort: RLS Brandenburg, Dortustr. 53, 14467 Potsdam

Trotz der unübertroffenen Systemrelevanz wird Care-Arbeit, also Pflege- und Sorge-Arbeit, noch immer weder (gut) bezahlt noch gewürdigt. Was die Gesellschaft im Innersten zusammenhält, wird durch die vorherrschende Logik des Profits abgewertet. Der anhaltende Pflegenotstand und die Corona-Pandemie haben dieses Selbstverständnis jedoch eingerissen. Malika Guellil diskutiert in ihrem Text das Potenzial, das von Care-Protesten für eine Transformationsstrategie ausgeht, die die kapitalistischen Herrschafts- und Unterdrückungsverhältnisse umzukehren versucht.

Malika Guellil ist seit Jahren in der Care-Arbeit aktiv und arbeitet als Projektleiterin in einer Non-Profit-Organisation. Ihren Text, der zur Erlangung eines »Master of Arts der Politikwissenschaft« an der Universität Wien eingereicht und mit den besten Noten bewertet wurde, hat die Rosa Luxemburg Stiftung Brandenburg e.V. mit ihrem Förderpreis 2022 ausgezeichnet. Das Buch ist nun im VSA-Verlag erschienen: https://www.vsa-verlag.de/index.php

Wir laden herzlich zur Buchvorstellung und zum Gespräch mit der Autorin ein.

Moderation: Isabelle Vandre (MdL), Begrüßung: Dr. Gerd-Rüdiger Hoffmann (RLS Brandenburg, Kuratoriumsvorsitzender)

Anmeldungen bitte an: vasb@oot-eyf.qr oder telefonisch: 0331-8170432

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